Schwachpunkt PR: Deshalb scheitern Immobilienunternehmen

Moderne Immobilienunternehmen, die erfolgreich am Markt sind, haben viel Zeit in die Ausarbeitung und Umsetzung einer PR-Strategie investiert. Zeit, die ihnen im Nachhinein oft Recht gibt und sie von Unternehmen separiert, die dort Schwachpunkte aufweisen. Diese können, abgesehen von der Absenz einer PR-Strategie, auch darin bestehen, zu wenige Kommunikationskanäle zu bedienen oder nicht zu wissen, welche Ziele mit PR überhaupt erreicht werden sollen.

Fehlen einer PR-Strategie als Schwachpunkt Nummer eins

Unternehmen, die in der Immobilienbranche Fuß fassen wollen, können dies nur unter Einbeziehung einer umfangreichen Öffentlichkeitsarbeit schaffen. Viele Firmen haben diesen Terminus oder denjenigen der PR zwar schon einmal gehört, verstehen darunter aber immer noch die Präsentation von Objekten oder Grundstücken in Hochglanzmappen, was vor Jahrzehnten zum Erfolg geführt hat.

Beim Thema PR-Strategie fühlen sie sich überfordert, haben kein Konzept – ja sie wissen nicht einmal, was überhaupt die Bestandteile einer PR-Strategie sein sollten. Dadurch verschenken sie Potenzial auf allen Ebenen:

  1. Aufbau einer guten Reputation
  2. Bekanntmachung ihres Angebots
  3. Erreichung neuer Kunden
  4. Festigung von bestehenden Kundenbeziehungen

Die Ausarbeitung einer PR-Strategie ist nicht lediglich eine Empfehlung, sondern vielmehr eine Pflichtaufgabe für jedes ambitionierte Unternehmen. Ähnlich wie bei der Ausarbeitung eines Businessplans ist sie zum frühestmöglichen Zeitpunkt ein Wegweiser durch die besonders turbulente Welt der Online-Medien.

Gefahr der Missachtung der modernen Kommunikationskanäle

Und gerade diese sind es auch, die etliche – zum Scheitern verurteilte – Immobilienunternehmen immer noch nicht als das ansehen, was sie sind: Moderne Mittel der Kommunikation.

Die digitale Entwicklung ist inzwischen so weit fortgeschritten, dass Immobilienunternehmen, die über keine eigene Homepage verfügen, von etlichen Kunden von vornherein als unseriös eingestuft werden.

Aber auch dann, wenn zwar eine Homepage bestehen sollte, diese allerdings das einzige Steckenpferd einer Immobilienfirma ist, ergeben sich Probleme, denn Öffentlichkeitsarbeit sollte im Jahr 2019 auf mehreren Kanälen stattfinden:

  • Soziale Netzwerke
  • News- und Blog-Artikel
  • E-Mail-Marketing
  • YouTube-Videos
  • Einträge in Branchenbüchern
  • Präsenz auf Immobilienportalen

Produkte müssen im Gedächtnis bleiben und die Erinnerung an diese bedarf einer repetitiven Auffrischung, um nicht im Sumpf anderer Informationen unterzugehen.

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