Gute Geschichten verkaufen: Nicht nur Produkte und Dienstleistungen, sondern auch Immobilien. Noch immer wird in der Immobilien-Branche das Potenzial guter PR häufig verkannt. Warum fehlendes Storytelling fatal sein kann.
Menschen kaufen Geschichten, keine Beschreibungen
Menschen interessieren sich nicht für Produkte, sondern für einzigartige Geschichten.
Erinnern Sie mal zurück: An die legendären Keynotes von Apple-Gründer Steve Jobs, in denen er die neuesten Funktionen der iPhones verkündete? Häufig wussten wir als Kunden bis zu diesem Moment nicht, dass wir diese Produkte überhaupt brauchen.
Steve Jobs hat seine Produkte und Technologien als Lösungen für die Alltagsprobleme seiner Käuferschaft präsentiert. Das ist ihm vor allem durch sein Storytelling gelungen: Man konnte nicht mehr einfach nur Musik auf seinem Mobiltelefon hören, sondern man hatte jederzeit den Soundtrack seines Lebens bei sich – und konnte je nach Lebenslage spontan einen neuen Soundtrack herunterladen. Auch Elon Musk gelingt dies mit seinen Tesla-Modellen, aber auch mit seinen Space X-Weltraumraketen regelmäßig.
Genau so können auch Immobilienunternehmen Kauf- und Mietobjekte an den Mann bringen. Die entscheidende Frage dabei ist: Welches sind die Bedürfnisse der Zielgruppe und wie hat man eine Lösung dafür im Angebot? Gerade bei Häusern, die bereits seit vielen Jahrzehnten oder Jahrhunderten existieren, bietet sich das Stilmittel des Storytellings zum Verkaufen an. Aber auch neue Gebäude oder Wohnsiedlungen können hervorragend in den Kontext einer stimmigen PR-Story gebettet werden.
Ob eine Wohngegend attraktiv ist oder nicht, hängt oftmals von einem guten Storytelling ab. Was macht das Haus, die Siedlung oder die Gegend besonders? Haben hier früher historisch bedeutende Persönlichkeiten gelebt? Gibt es eine Anbindung an ein Naherholungsgebiet? Wer die Vorzüge seiner Immobilie in einen interessanten Kontext bringen kann, wird kein Problem damit haben, geeignete Käufer oder Mieter anzusprechen.
Social Media und Online-Medien für die erfolgreiche Immobilien PR
Wo erzählt man am besten seine Geschichte? Während Tageszeitungen und Spezial-Fachzeitschriften in der Vergangenheit zu den wichtigsten Medien gehörten, wird PR heute immer stärker digital statt. Mit einem eigenen Profil bei Facebook und Co. ist es nicht getan. Wichtig ist vor allem, dass die Social Media-Accounts in regelmäßigen Abständen mit neuen Informationen gefüttert werden. Auch ist wichtig, den Ton des jeweiligen Netzwerks anzunehmen und den Content daran anzupassen. So funktionieren Posts, die auf Twitter erfolgreich sind, nicht zwingend auf Instagram genau so gut. Generell kann man sagen, dass Online-Medien das Maß der Dinge sind die Bedeutung von Printmedien längst überholt haben. Wenn Sie mit Ihrem Unternehmen in der Immobilienwirtschaft marktführend agieren möchten, sollten Sie diese Kanäle ernst nehmen und sich eine passende PR-Strategie entwickeln lassen. In einer Kombination aus sozialen Medien, Online Presseportalen und Branchenverzeichnissen erzielen Sie die größten Erfolge und heben sich im Wettbewerb hervor.